Obwohl es so scheint, das Top nur seinen eigenen Impulsen folgt, ist SM immer ein Zusammenspiel des gegenseitigen Erkennens. Ein 'gelungenes' Spiel lebt daher vor allem vom Einfühlen können in den 'Anderen'.
Oft sind die Signale der Subs kaum zu erkennen, denn Sub will und soll ja 'selbstlos' dienen. Trotzdem ist jede/r Sub natürlich eine eigenständige Persönlichkeit mit ganz individuellen Vorlieben und Zugangs-Wegen, die es zu erspüren gilt.
Erkennen und offen bleiben für - sich manchmal verändernde - sm'ige Wünsche und das Erkennen von Tageskonditionen sind weitere kommunikative Stolpersteine, nicht zuletzt in langjährigen Beziehungen.
Der Balanceakt zwischen 'Selbstverwirklichung' der Top-Bedürfnisse, Wahrnehmung der Zugangs-Tore zum Sub, dem Erkennen sowie Erfüllung/Nicht-Erfüllung von subbigem Verlangen und verantwortlichem Führen soll unser Spielfeld sein.
Kommunikation findet zu 80% auf nonverbaler Ebene statt. Wir werden lernen, intuitiv und spielerisch zu sein und emphatisch zum anderen hinfühlen zu können.