Füße, Beine, Schuhe und Stiefel sind sehr beliebte Fetische. Sie sind auch ein wunderbares Medium für Spiele von Macht und Ohnmacht: Wer sie bewundert, stellt zwischen sich und dem angebeteten Menschen schon räumlich ein Oben und ein Unten her - dabei bietet es sich auch sehr an, dass er lustvoll die Kraft von Füßen und Beinen zu spüren bekommt.
Neben der Vermittlung von Sicherheit und Technik für Tretspiele geht es dem erfahrenen Kampfsportler Frank wie in seinen vorigen Workshops wieder um ein dynamisches Spiel zwischen den Partnern: Der (oder die) “Passive” muss nicht die regungslose “Fußmatte” sein. Die maßvoll gespielte “Gegenwehr” und das lustvolle Sträuben brauchen dabei die eventuell vorher ausgemachte Rollenverteilung nicht im Geringsten zu gefährden. Tatsächlich entwickelt sich meist eine für beide interessante Lebendigkeit des Spiels. Fetischist(in)en und “Raufer(innen)” werden im Workshop gleichermaßen ihren Spaß haben.
Bevor wir den Körper des Partners / der Partnerin mit unseren Füßen, Beinen und Knien “erkunden”, erforschen wir ihn zuerst mit unseren Händen. So bekommen wir leichter eine Sicherheit im Umgang mit ihm und ein Verständnis dafür, wie (unterschiedlich) er auf unsere Kraft reagiert. Und nicht zuletzt lernen wir (auch als Alternative zum bekannten Spanking), wie unsere Hände für "liebevolle Haue" thematisch passend in solchen Spielen eingesetzt werden können.
Bringt zum Üben im WS “Treter” mit, in denen Ihr auch spielen würdet. Achtet darauf, dass Ihr in ihnen einen guten Stand habt und Euch sicher in ihnen bewegen könnt. (Selbstverständlich kann auch ohne Schuhe getreten werden.) Schuhe und Stiefel, die ihr für die Tretspiele tragen wollt, bitte gut geputzt, Füße bitte frisch gewaschen mitbringen; evtl. als Handicap für die Passiven auch ein paar Seile.
Tststs, dass diese Gewalt aber auch keine Ende findet:
Körperliche Gewalt 1 und 2, später auch Körperliche Gewalt 3